Gesundheit und Medizin

Hallo meine Freunde und herzlich Willkommen zu meinem Blog! Das Leben kann so schön sein, da sind wir uns, glaube ich, alle einig. Umso wichtiger ist es also, es so lange wie möglich genießen zu können. Deshalb achten viele Leute auf ihre Gesundheit. Die Gesundheit und Medizin sind im heutigen Zeitalter von enormer Wichtigkeit, da jeder mal krank werden kann. Denn erst wer wirklich krank ist, weiß wie schlimm es sein kann. In der Gesundheit und Medizin lässt sich auch ziemlich viel Geld verdienen. Wenn ihr auf den Zug aufspringen wollt, solltet ihr euch auf dem laufenden halten, am besten auf meinem Blog! Ihr wollt mehr erfahren über die Gesundheit und die gesunde Ernährung? Schaut euch auf meinem Blog um, hier erfahrt ihr mehr dazu.

IVF – In-vitro-Fertilisation – assistierte Reproduktion als Chance

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Die In-vitro-Fertilisation (kurz: IVF) ist eine Methode der künstlichen Befruchtung, welche vor über 50 Jahren von Robert Edwards und Patrick Steptoe entwickelt wurde. In Deutschland ist diese Art der künstlichen Befruchtung zugelassen, wenn bei heterosexuellen Paaren nach einem Jahr trotz regelmäßigem und ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft eintritt. Bei dem Vorliegen bestimmter Voraussetzungen wird ein Teil der Behandlungskosten von der jeweiligen Krankenversicherung getragen. 

Ablauf der IVF

Bevor die Behandlung startet, werden beide Partner auf Fehler im Erbgut untersucht. Dabei werden verschiedene Chromosomenanomalien oder Stoffwechselerkrankungen ausgeschlossen. Auch werden Gerinnungsfaktoren (Faktor V Leiden) und Blutgruppenunverträglichkeiten (z.B. bei Zweitgebärenden) überprüft.  Im Anschluss erfolgt durch die Gabe verschiedener Medikamente eine Downregulation des eigenen Zyklus` um im Anschluss durch ovarielle Stimulation die Mehrproduktion von Eizellen anzuregen. Hierfür injiziert sich die Frau das Hormon FSH subkutan unter die Bauchdecke. Ab dem 6. Tag des weiblichen Zyklus` begibt sich das Paar zur regelmäßigen Überwachung des Follikelwachstums. Am 9. Tag wird entschieden, wann die Entnahme der Follikel erfolgen wird. Dies ist abhängig von der Größe der Follikel. Bei der IVF, beispielsweise bei der KINDERWUNSCH-CLINIC Dres. Med. Josef und Sonja Zech, wird die Ovulation mit Hilfe des Hormons HCG ausgelöst, welches sich nach Injektion im Körper der Frau langsam wieder abbaut. Anschließend werden die Eizellen unter Ultraschallüberwachung in der Follikelflüssigkeit punktiert und entnommen. Zur gleichen Zeit erfolgt auch die Gewinnung der Spermien des Mannes durch Masturbation, seltener durch einen minimalinvasiven chirurgischen Eingriff. 

Das gewonnene Ejakulat wird mit den gewonnenen Eizellen im Reagenzglas zusammengebracht. Sollte die Qualität der Spermien auf Grund verringerter Anzahl oder Beweglichkeit nicht ausreichen, erfolgt die Aufbereitung der Spermien und die Befruchtung unter dem Mikroskop (ICSI). Hierbei wird das Spermium mit einer Pipette in die mit einer Haltepipette fixierte Eizelle eingebracht.  Anschließend erfolgt die Kultur der Eizellen im Brutschrank. Hier werden sie einer regelmäßigen Qualitätskontrolle unterzogen. Der Embryonentransfer erfolgt entweder im 4-Zell-Stadium am 2. Tag oder im Blastozysten-Stadium am 5. Tag nach erfolgter Befruchtung. Die Chancen einer erfolgreichen Einnistung steigen mit der Qualität der Eizellen.  Im Idealfall werden zwei Embryonen mit optimaler Qualität transferiert. Auch dies geschieht unter Ultraschallüberwachung. Der Transfer von mehr als zwei Embryonen sollte bei Frauen, die das 35. Lebensjahr noch nicht abgeschlossen haben auf Grund des Risikos einer Mehrlingsschwangerschaft nicht erfolgen. Überzählige und erfolgreich befruchtete Eizellen werden in Deutschland mit Hilfe von flüssigen Stickstoff konserviert. Diese Methode ist als Kryokonservierung bekannt. 

Erfolgsaussichten der IVF

Nach einer Dauer von 14 Tagen kann mit Hilfe eines Schwangerschaftstestes die Produktion des Hormons HCG nach erfolgter Einnistung nachgewiesen werden. Das HCG, welches zur Auslösung der Ovulation subkutan injiziert wurde, hat sich zu diesem Zeitpunkt bereits vollständig abgebaut und führt nicht zu falsch positiven Testergebnissen.  Die Erfolgsrate der IVF liegt bei durchschnittlich 20%-40% und ist maßgeblich von den äußeren Faktoren (z.B. dem Alter der Frau zum Zeitpunkt der Eizellentnahme) abhängig.

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22 Januar 2019