Gesundheit und Medizin

Hallo meine Freunde und herzlich Willkommen zu meinem Blog! Das Leben kann so schön sein, da sind wir uns, glaube ich, alle einig. Umso wichtiger ist es also, es so lange wie möglich genießen zu können. Deshalb achten viele Leute auf ihre Gesundheit. Die Gesundheit und Medizin sind im heutigen Zeitalter von enormer Wichtigkeit, da jeder mal krank werden kann. Denn erst wer wirklich krank ist, weiß wie schlimm es sein kann. In der Gesundheit und Medizin lässt sich auch ziemlich viel Geld verdienen. Wenn ihr auf den Zug aufspringen wollt, solltet ihr euch auf dem laufenden halten, am besten auf meinem Blog! Ihr wollt mehr erfahren über die Gesundheit und die gesunde Ernährung? Schaut euch auf meinem Blog um, hier erfahrt ihr mehr dazu.

Rückenschmerzen behandeln

Gesundheit & Medizin Blog

Die moderne Rückenschmerztherapie nutzt eine sogenannte multimodale Behandlung. Die Therapie ist bei andauernden Rückenschmerzen nachweisbar wirksam, so auch im Medizinisches Zentrum Schmerzlos. Deshalb wird die Methode flächendeckend angewandt, um Rückenschmerzen zu behandeln. Die multimodale Therapie ist in die ärztlichen Leitlinien aufgenommen worden und zeigt einen hohen Behandlungserfolg. 

Da Schmerzen im Rückenbereich in der Regel auf vielfältige und dynamische Einflüsse zurückzuführen sind, behandelt die Therapie die Beschwerden interdisziplinär. Neben der medizinischen Behandlung finden sowohl physiotherapeutische als auch psychologische Anwendungen statt. In einem multimodalen Therapieplan nimmt die Physiotherapie einen hohen Anteil ein. Deshalb umfasst das Behandlungsprogramm zwei – bis dreimal wöchentlich Gruppengymnastik, Krafttraining und 30 Minuten Einzelübungen. Durch die spezifische Therapie nehmen Ruhe- und Belastungsschmerzen ab. Durch die multimodale Behandlung der Beschwerden steigert sich die Lebensqualität der Patienten.   

Rückenschmerzen können durch Schäden am Bewegungsapparat ausgelöst werden. Ebenso können die Schmerzen Ausdruck seelischer Konflikte bzw. einer subjektiv belastenden Situation sein. Laut Orthopäden sind die Beschwerden an einen biopsychosozialen Schmerzmechanismus gebunden. Die Entstehung der Schmerzen ist daher als komplexer Prozess einzuordnen. Durch den breit aufgestellten Ansatz aus Verhaltensanpassung, Physiotherapie und der Gabe von Schmerzmedikamenten können nach Angaben von Mediziner rund 90 % aller Rückenschmerzpatienten langfristig erfolgreich behandelt werden.   

Primär klagen Betroffene über unspezifische Rückenschmerzen. Bei einer derartigen Symptomatik ist keine Indikation für eine Rückenoperation erkennbar. Orthopäden diagnostizieren die unspezifische Schmerzform, wenn weder Verletzungen der Wirbelsäule noch akute Entzündungsherde oder Tumore im Rücken vorliegen. Überwiegend forcieren Verspannungen der Rückenmuskeln die unspezifischen Beschwerden. Die einzelnen Muskelschichten der Rückenmuskulatur formieren ein Stellglied. Verändern sich Statik, Anordnung oder Mechanik des Rückgrates, reagiert die Muskulatur mit ausgleichenden Gegenbewegungen. Verschlissene Zwischenwirbelgelenke sind beispielsweise als Auslöser für die unspezifischen Schmerzen identifiziert. Durch das Gegensteuern der Rückenmuskulatur entstehen Verhärtungen, die Schmerzen hervorrufen. Zusätzlich schwächen die punktuellen Verhärtungen die Stabilität des Rückensystems. Primär bestimmt das individuelle Nervensystem die Intensität der Schmerzen, die der Betroffene durch die Prozesse wahrnimmt. Stress sowie Unzufriedenheit setzen die Filterleistung des menschlichen Gehirns und des Rückenmarks maßgeblich herab. In der Folge erhöht sich die Schmerzempfindlichkeit des Patienten. 

Orthopäden gehen davon aus, dass psychische Einflüsse Schmerzen chronisch werden lassen können. Sind die Beschwerden eines Patienten nach einem Zeitfenster von sechs bis zwölf Wochen nicht verschwunden bzw. abgeklungen, empfiehlt sich eine multimodale Therapie um Rückenschmerzen zu behandeln. Im Zentrum stehen hierbei die Bewegungs- und Verhaltenstherapie. Die Gabe von Arzneimitteln unterstützt die Therapieerfolge.   

Schmerzmittel fungieren deshalb lediglich als ein Teil der Therapie. Medikamente sind im Zuge der Behandlung essentiell, wenn ein Training ohne Schmerzen nicht möglich ist. Schmerzmittel werden daher bewusst und zielgerichtet in den Therapieplan eingebunden.   

Die spezifische Bewegungstherapie kräftigt die Muskulatur und hebt das seelische Wohlbefinden. Eine Verhaltenstherapie dient im Behandlungskontext dazu, den Umgang mit Schmerzen zu verbessern. Ergänzend lernt der Patient, etablierte rückenschädigende Verhaltensmuster abzulegen.

Teilen  

6 September 2018